Vogelfutter selber machen – zubereiten eines Fettfutters mit nur zwei Zutaten
Gerade in den kalten Wintermonaten ist es wichtig, unseren gefiederten Freunden eine schmackhafte und nahrhafte Mahlzeit anzubieten. Mit nur zwei einfachen Zutaten können Sie ein effektives Fettfutter herstellen, das den Vögeln in Ihrem Garten hilft, die niedrigen Temperaturen zu überstehen. Dieser Artikel zeigt, wie Sie in wenigen Schritten Vogelfutter selber machen können.
Die perfekte Zusammenstellung eines energiereichen Futter
Das selbstgemachte Fettfutter besteht aus nur zwei Hauptzutaten – ungesalzenem tierischem Fett und Vogelsamen. Das tierische Fett liefert wertvolle Energie, während die Samen für den nötigen Proteingehalt sorgen. Für das Fett können Sie Rindertalg oder ungesalzenes Schweinefett verwenden. Achten Sie darauf, dass das Fett ungesalzen ist, da Salz für Vögel schädlich sein kann.
Zubereitung des Futter
- Schmelzen Sie das Fett langsam auf niedriger Hitze. Es ist wichtig, dass das Fett nicht zu heiß wird oder gar verbrennt. Sobald es geschmolzen ist, können Sie es vom Herd nehmen und ein wenig abkühlen lassen.
- Fügen Sie die Samen hinzu. Sie können eine Mischung aus verschiedenen Samen verwenden, wie Sonnenblumenkerne, Haferflocken und Hirse. Seien Sie großzügig mit den Samen, damit das Futter einen hohen Nährwert hat. Möwen Sie sicherstellen, dass das Futter auch für kleinere Vögel geeignet ist, sollten die Samen fein gemahlen sein.
- Gießen Sie die Mischung in eine Form, wie zum Beispiel ein ausgehöhltes halbes Orangenschale oder eine Kokosnussschale. Lassen Sie die Mischung abkühlen und fest werden.
Vogelfutter aufbewahren und aushängen
Das selbstgemachte Vogelfutter kann mehrere Monate gelagert werden, wenn es kühl und trocken aufbewahrt wird. Legen Sie das Futter dabei nicht an einen Ort, an dem es leicht zugänglich für Haustiere oder Nagetiere ist. Bei der Platzwahl für das Aufhängen des Futtersachahten Sie darauf, dass es für Raubtiere schwer zugänglich ist und es für die Vögel einen Fluchtweg gibt.
Pflege und gesundheitliche Vorteile
Dieses selbstgemachte Vogelfutter benötigt keine besondere Pflege. Es ist zudem wichtig zu beachten, dass selbstgemachtes Fettfutter für Vögel besser als Brotkrumen ist, weil es reich an Proteinen und Fetten ist, während Brot nur wenig Nährstoffe liefert und oft mit Salz und Gewürzen versetzt ist, welche die Gesundheit der Vögel beeinträchtigen können.
Vogelfutter selber machen – bestes Fettfutter aus zwei Zutaten
Was ist das beste Fettfutter für Vögel?
Das beste Fettfutter für Vögel ist eine Kombination aus Fett und Körnern. Dabei eignet sich am besten Kokosfett und gemischte Körner, zum Beispiel Sonnenblumenkerne, Haferflocken und Mohn. Beide Zutaten sind gesund für die Vögel und halten sie, gerade in der kalten Jahreszeit, vital und fit. Das Futter bietet eine hohe Energiedichte und Nahrungsvielfalt in einem.
Warum sollte ich Vogelfutter selbst herstellen?
Das Herstellen von Vogelfutter zu Hause hat viele Vorteile. Erstens, es hilft, Geld zu sparen, da Sie die Zutaten in großen Mengen kaufen können. Zweitens, Sie können kontrollieren, was in das Futter hineingeht und künstliche oder ungesunde Bestandteile vermeiden. Darüber hinaus, es ist eine schöne Aktivität, die man mit der ganzen Familie machen kann und man leistet einen Beitrag zum Artenschutz unserer heimischen Vogelwelt.
Wie kann ich Fettfutter selbst herstellen?
Die Herstellung von Vogelfutter ist einfach und erfordert nur wenige Schritte. Zuerst schmelzen Sie das Fett in einem Topf bei mittlerer Hitze bis es flüssig ist. Dann mischen Sie die Körner hinein. Rühren Sie die Zutaten gut um, so dass alle Körner mit Fett bedeckt sind. Als nächstes gießen Sie die Mischung in eine Form – diese kann aus Silikon oder auch eine leere Konservendose sein. Lassen Sie die Mischung an einem kühlen Ort oder im Kühlschrank fest werden und schon ist das selbstgemachte Vogelfutter fertig.
Welche Vögel bevorzugen Fettfutter?
Praktisch alle heimischen Vogelarten nehmen gerne Fettfutter an. Vor allem im Winter, wenn die Nahrung knapp ist, stellen sie von Insekten und Früchten auf Samen und Körner um. Arten wie Meisen, Finken, Drosseln und Ammern bevorzugen besonders Fettfutter als Energiespender.
Wie hänge ich das selbstgemachte Vogelfutter auf?
Das selbstgemachte Futter lässt sich am besten mit einem Stück Schnur aufhängen. Einfach durch die ausgehärtete Masse ziehen oder an der Form befestigen und in einen Baum oder einen Strauch hängen. Dabei sollte das Futter mindestens 1,5 Meter über dem Boden hängen, um es für Katzen unerreichbar zu machen. Und wählen Sie einen ruhigen, überschaubaren Ort, an dem die Vögel sich sicher fühlen.
Wie oft sollte ich Fettfutter nachfüllen?
Wie oft Sie Fettfutter auffüllen müssen, hängt davon ab, wie viele Vögel Ihren Garten besuchen. In der Regel ist es am besten, das Futter regelmäßig zu prüfen und bei Bedarf nachzufüllen. Im Winter, wenn die Temperaturen sinken und Nahrung schwer zu finden ist, können Vögel das Futter besonders schnell aufbrauchen. Auch in Zeiten von Trockenheit oder starkem Regen ist das selbst gemachte Futter eine wichtige Nahrungsquelle.
Kann ich auch andere Zutaten verwenden?
Ja, Sie können auch andere Zutaten verwenden, allerdings sollten diese gut für Vögel verträglich sein. Zu den geeigneten Zutaten zählen unter anderem Haferflocken, Erdnüsse, Rosinen, getrocknete Früchte und Kürbiskerne. Es empfiehlt sich allerdings, Zutaten zu vermeiden, die Salz, Zucker, Gewürze oder Konservierungsstoffe enthalten, da diese für Vögel nicht gesund sind.
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