Geranie, Pelargonium zonale: Wissenswerte Aspekte zu Pflege & Verwendung
Die Geranie, auch bekannt als Pelargonium zonale, ist eine weltweit beliebte Gartenpflanze. Ihre bunten und langanhaltenden Blüten, zusammen mit ihrer einfachen Pflege, machen sie zu einer idealen Wahl für viele Gartenliebhaber. In diesem Artikel erfahren wir mehr über die Hauptaspekte ihrer Pflege und Verwendung.
Die Geranie im Detail
Dank ihrer lebhaften Farben und ihrer Widerstandsfähigkeit, ist die Geranie ein Schmuckstück in jedem Garten. Ursprünglich aus Südafrika stammend, hat sie sich an eine Vielzahl von Umgebungen angepasst und kann sowohl im Garten als auch in Töpfen auf der Terrasse oder dem Balkon aufgestellt werden.
Pflege und Standort der Geranie
Die Pflege der Geranie ist relativ unkompliziert. Zu den Grundlagen gehören ausreichende Bewässerung und Düngung. Insbesondere die regelmäßige Zufuhr von Nährstoffen ist wichtig, um eine gesunde Entwicklung und üppige Blüte zu gewährleisten.
Sie benötigt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Dabei ist es wichtig, dass der Ort gut durchlüftet ist, um Staunässe und Fäulnis zu vermeiden.
Vermehrung der Geranie
Die Vermehrung der Geranie erfolgt durch Stecklinge. Dies ist ein einfacher und effektiver Weg, um neue Pflanzen zu züchten. Dazu schneidet man im Frühling oder Sommer einjährige Triebe ab und pflanzt sie in feuchtes Anzuchtsubstrat.
Schneiden der Geranie
Ein regelmäßiger Rückschnitt ist wichtig für eine langanhaltende Blüte und um die Gesundheit der Pflanze zu erhalten. Im Frühjahr wird die Pflanze dann zurückgeschnitten, um Platz für neue Triebe zu schaffen und eine dichte Wuchsform zu fördern.
Krankheiten und Schädlinge
Geranien können von verschiedenen Krankheiten und Schädlingen betroffen sein. Besonders häufig treten Blattläuse und Spinnmilben auf, welche mit biologischen Mitteln gut bekämpfbar sind. Bei Krankheiten, wie beispielsweise Grauschimmel oder Wurzelfäule, ist hingegen eine Vorbeugung durch die richtige Pflege und Standortwahl entscheidend.
Überwinterung
Da Geranien frostempfindlich sind, müssen sie im Herbst zurückgeschnitten und an einen kühlen, jedoch frostfreien Ort gebracht werden. Dort werden sie nur sparsam gegossen, bis sie im Frühjahr wieder ins Freie können.
Zum Beispiel, die Prächtige Geranie, eine Sorte der Pelargonium zonale, ist eine perfekte Wahl für farbige Akzente in einem kleinen Stadtgarten oder auf der Terrasse.
FAQ: Geranie, Pelargonium zonale – Wissenswertes zu Pflege & Verwendung
Was ist eine Geranie und welche Arten gibt es?
Die Geranie gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse und ist eine der beliebtesten Balkon- und Gartenpflanzen. Bei den als Geranien bekannten Pflanzen handelt es sich vorwiegend um Hybriden der Art Pelargonium zonale, die oft auch als Zonale Pelargonie bezeichnet wird. Die Art zeichnet sich durch ihre typischen zonierten Blätter aus, die meist dunkelgrün und herzförmig sind und eine dunklere ‚Zone‘ aufweisen.
Wie pflege ich eine Geranie richtig?
Geranien sind Sonnenanbeter und brauchen einen hellen, sonnigen Standort. Diese Pflanzen benötigen zudem eine ausgewogene Düngung, da sie während ihrer Blütezeit viel Nahrung entziehen. Das Gießen sollte erst erfolgen, wenn die Erde angetrocknet ist. Übermäßige Feuchtigkeit kann Wurzelfäule verursachen. Ein weiterer wichtiger Punkt der Pflege ist das Ausputzen oder Entfernen der verblühten Blütenstände, um eine kontinuierliche Blüte zu unterstützen.
Überwintert die Geranie draußen oder drinnen?
Nicht alle Geranien sind winterhart. Die Pelargonium zonale zum Beispiel ist nicht frostbeständig und sollte daher im Haus überwintert werden. Ein heller, kühler Platz mit ca. 10-15°C ist ideal. In dieser Zeit sollte sparsam gegossen werden.
Wann ist der beste Zeitpunkt, um Geranien zu pflanzen?
Der optimale Pflanzzeitpunkt für Geranien ist im Frühjahr, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind. So haben die Pflanzen genügend Zeit, sich zu etablieren und ihre volle Blütenpracht zu entwickeln.
Wie vermehre ich Geranien?
Geranien können einfach durch Stecklinge vermehrt werden. Hierzu schneidet man im Frühsommer ein etwa 10 cm langes, nicht blühendes Triebsstück ab. Dieses wird dann in ein Gefäß mit Wassser gestellt, bis sich Wurzeln bilden. Anschließend pflanzt man den Steckling in Erde ein.
Welche Krankheiten und Schädlinge können Geranien befallen?
Geranien können von unterschiedlichen Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Zu den häufigsten Problemen gehören Blattläuse, Weiße Fliegen und Grauschimmel. Ein gesunder Standort und die richtige Pflege können jedoch vielen Problemen vorbeugen.
Wie schneide ich eine Geranie?
Geranien sollten regelmäßig geschnitten werden, um eine üppige Blüte zu fördern und um die Pflanze in Form zu halten. Im Frühjahr, vor dem Einpflanzen ins Freie, werden die Geranien kräftig zurückgeschnitten, um das Wachstum anzuregen. Auch nach der Blüte kann ein Schnitt sinnvoll sein, um das Wachstum von neuen Trieben zu stimulieren.
Welche Erde brauchen Geranien?
Geranien bevorzugen eine gut durchlässige und nährstoffreiche Erde. Eine handelsübliche Blumenerde, gemischt mit etwas Sand oder Perlite, eignet sich hervorragend. Zudem schätzen Geranien einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert.
Wie oft muss ich Geranien gießen?
Geranien sollten nur dann gegossen werden, wenn die Oberfläche des Substrats trocken ist. Während der Wachstums- und Blütezeit benötigen sie mehr Wasser, während der Ruhephase (im Winter) deutlich weniger. Es sollte jedoch immer Staunässe vermieden werden.
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