Ringelblume, Calendula officinalis – Steckbrief & Verwendung

Die Ringelblume (Calendula officinalis): Ein Porträt und seine vielfältigen Anwendungen

Die vielseitige Pflanze, die Ringelblume auch als Calendula officinalis bekannt, ist eine weitverbreitete Zier- und Heilpflanze. Ihre brillanten gelb-orangenen Blüten sind nicht nur ein leuchtender Blickfang im Garten, sondern auch Ausdruck ihrer reichen medizinischen und kulinarischen Eigenschaften. In diesem Artikel erhalten Sie einen detaillierten Überblick über Standortbedingungen, Pflegeanforderungen, Vermehrungsstrategien, Schneidehinweise, Krankheiten und Schädlinge sowie Überwinterungsstrategien, die diese bemerkenswerte Pflanze benötigt.

Botanischer Steckbrief der Ringelblume

Die Ringelblume ist eine beliebte einjährige Pflanze, die ursprünglich aus Südeuropa stammt. Mit ihren typischen gold-orangefarbenen Blüten und ihren lanzettförmigen Blättern erreicht sie eine Höhe von etwa 30 bis 70 Zentimetern.

Idealen Standort und Pflegebedürfnisse wählen

Calendula officinalis ist eine robuste Pflanze, die sich an viele Standorte anpassen kann. Dennoch bevorzugt sie vollsonnige bis leicht schattige Abschnitte im Garten mit lockerem, gut durchlässigem Boden. Bei der Pflege ist es wichtig, sie regelmäßig zu gießen, aber Staunässe zu vermeiden.

Vermehrung der Ringelblume

Die Vermehrung von Ringelblumen erfolgt in der Regel durch Samen. Nach Alter der Samen und Temperatur keimen sie normalerweise innerhalb von ein bis zwei Wochen.

Tipps zum Schneiden der Ringelblume

Ein regelmäßiger Schnitt fördert die Blütenbildung und verhindert, dass die Pflanze sparrig wächst. Es ist anzuraten, verwelkte Blüten rechtzeitig zu entfernen („auszuputzen“), um die Bildung neuer Blüten anzuregen.

Krankheiten und Schädlinge der Calendula officinalis

Obwohl die Ringelblume als widerstandsfähige Pflanze gilt, kann sie von Krankheiten wie Echter und Falscher Mehltau oder von Schädlingen wie Blattläusen befallen werden.

Ringelblume überwintern: ist das möglich?

Als einjährige Pflanze übersteht die Ringelblume in der Regel den Winter nicht. Allerdings sät sie sich gerne selbst aus und kehrt so im kommenden Frühjahr in den Garten zurück.

Verwendung von Calendula officinalis

Die Blüten der Ringelblume sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch essbar. Sie können in Salaten oder als Dekoration für verschiedene Gerichte verwendet werden. Darüber hinaus wird Calendula officinalis in der Naturheilkunde bei Hautproblemen, Entzündungen und zur Wundheilung eingesetzt.

Alles über die Ringelblume, Calendula officinalis – Steckbrief & Verwendung

Was ist die Ringelblume, Calendula officinalis?

Die Ringelblume, auch unter dem botanischen Namen Calendula officinalis bekannt, ist eine jahreszeitliche blühende Pflanze, die zur Familie der Korbblütler gehört. Sie wird wegen ihrer leuchtend orangefarbenen oder gelben Blüten und ihrer Zugfähigkeit als wertvolle Gartenpflanze angesehen.

Woher stammt die Ringelblume?

Die Ringelblume ist im Mittelmeerraum heimisch, hat sich aber auf der ganzen Welt verbreitet und in vielen verschiedenen Kulturen einen Platz gefunden. Sie wurde sowohl für ihre ästhetischen als auch für ihre medizinischen Eigenschaften geschätzt.

Wie sieht der Steckbrief der Ringelblume aus?

Die Ringelblume ist eine robuste Pflanze, die eine Höhe von bis zu 60 cm erreichen kann. Sie hat schmale, grüne Blätter und leuchtende, korbähnliche Blüten, die sich in der Sonne öffnen. Ringelblumen blühen normalerweise von Anfang Juni bis Anfang November.

Wie pflege ich die Ringelblume?

Ringelblumen sind relativ pflegeleicht. Sie bevorzugen volle Sonne bis Halbschatten und gut durchlässigen Boden. Entsprechend gießen ist wichtig, jedoch vertragen sie kurze Trockenperioden recht gut. Eine gelegentliche Düngung kann das Wachstum und die Blütenbildung fördern. Es ist ratsam, verwelkte Blüten zu entfernen (Deadheading genannt), um fortwährendes Blühen zu fördern.

Welche Krankheiten und Schädlinge befallen die Ringelblume?

Ringelblumen sind ziemlich widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Damit sie gesund bleibt, ist es wichtig, sie nicht zu überwässern und für gute Luftzirkulation zu sorgen. Allerdings können sie von Schnecken befallen werden und bei einer Überbewässerung kann Wurzelfäule auftreten.

Welche Verwendung hat die Ringelblume?

Die Ringelblume hat zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten. Sie ist eine beliebte Gartenblume und wird häufig in Beeten und Rabatten, aber auch in Töpfen und Balkonkästen angepflanzt. Darüber hinaus wird sie aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe in der Kosmetikindustrie sowie als Heilpflanze in der Naturheilkunde verwendet. Auch als Färbemittel und Küchenkraut ist sie geeignet.

Wie kann man Ringelblumen trocknen und aufbewahren?

Ringelblumenblüten sollten an einem warmen, trockenen Tag geerntet und zum Trocknen ausgebreitet werden. Achten Sie darauf, dass die Blüten vollständig trocken sind, bevor Sie sie in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Auf diese Weise können sie für später gespeichert und für verschiedene Heimwerker-Projekte, Naturheilmittel oder kosmetische Anwendungen verwendet werden.

Ist die Ringelblume essbar?

Ja, die Blüten der Ringelblume sind essbar und können in verschiedenen Rezepten verwendet werden. Ihr Geschmack ist leicht würzig bis bitter, wodurch sie oft in Salaten oder als Garnitur verwendet werden. Achten Sie jedoch darauf, nur Blüten von Pflanzen zu verzehren, die nicht mit Pestiziden behandelt wurden.